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Sechste Netzwerk-Veranstaltung von Tebis Consulting
Thema: „Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil und Erfolgsfaktor für den Werkzeug-, Modell- und Formenbau“
Ist Nachhaltigkeit nur ein Trendthema oder kann sie langfristig für Unternehmen im Werkzeug-, Modell- und Formenbau Wettbewerbsvorteile generieren? Klar ist: Gerade jetzt findet ein Umbruch statt.
Wie eine Umfrage im Rahmen der Online-Veranstaltung ergab, kennen 74 Prozent der Teilnehmer den CO2-Fußabdruck ihres Unternehmens nicht. Immer mehr Konzerne fordern von ihren Kooperationspartnern jedoch entsprechende Nachweise ein – wer nicht liefern kann und/oder nicht transparent ist, wird langfristig abgehängt.
Mehr Nachhaltigkeit im Bereich Umwelt und Soziales – eine Forderung, die sich einem Unternehmen nicht ohne Weiteres überstülpen lässt. Eine gezielte strategische Auseinandersetzung ist notwendig, um das Thema auf allen Ebenen sinnvoll und zukunftssicher umsetzen zu können. Für Unternehmen wichtig dabei ist, den Transformationsprozess Schritt für Schritt zu gehen.
„Laut der Bundesregierung soll Deutschland bis 2045 klimaneutral sein. Es ist deshalb unerlässlich, sich damit auseinanderzusetzen, welchen Einfluss der Faktor Nachhaltigkeit auf unsere Branche hat. Sowohl für Konzerne als auch für kleine und mittelständische Unternehmen kann sich hier ein Wettbewerbsvorteil ergeben.“
Jens Lüdtke, Leiter Tebis Consulting
„Dass wirtschaftliche Tätigkeit dem Gemeinwohl dienen soll, steht in der Bayerischen Verfassung. Das Modell der Gemeinwohlökonomie verbindet deshalb Markterfolg mit sozialer Verantwortung und klimafreundlichem und nachhaltigen Wirtschaften. Hierin liegt der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.“
Werner Furtner, Referent der Gemeinwohl-Ökonomie Bayern (GWÖ)
„Mehr Nachhaltigkeit macht die Prozesse im Unternehmen effizienter. Viel wichtiger ist aber: Gelebte Werte schaffen eine starke Mitarbeiterbindung. Die wiederum ist notwendig, damit ein Unternehmen zukunftsfähig bleibt. Dasselbe gilt für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Branche: Wir müssen für Nachhaltigkeit eintreten, damit wieder mehr Menschen sich gerne mit ‚Plastik‘ beschäftigen.“
Johannes Engl, Geschäftsführer Hanns Engl Werkzeugbau
„Eine Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen bedeutet: Die Klimaziele sind wissenschaftlich fundiert, jede Entscheidung wird unter diesem Aspekt betrachtet und alle Hierarchien werden bei der Umsetzung miteingebunden. Transparenz ist dabei entscheidend – im eigenen Unternehmen, aber auch bei Zulieferern.“
Timo Heutmann, Manager des strategischen Projekts Nachhaltigkeit bei DMG Mori
„Der Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Fertigung braucht Zeit. Wer die Weichen dafür jetzt nicht stellt, wird in ein paar Jahren feststellen, dass der Zug abgefahren ist. In Zukunft wird der CO2-Gesamtfußabdruck verschiedener Unternehmen auf jeden Fall ein Differenzierungsmerkmal darstellen.“
Michael Verhoeven, Director Purchasing Europe bei Plastic Omnium
Dass Gemeinwohl und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen werden und bald auch eindeutige Erfolgsfaktoren sein werden, darin sind sich alle Diskussionsteilnehmer einig. Im Folgenden haben wir die spannendsten Erkenntnisse, Insights und Anregungen unserer Diskussionsteilnehmer und unseres Key-Note-Speakers zusammengestellt.
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