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    Achte Netzwerk-Veranstaltung von Tebis Consulting

    Thema: „Gemeinsam sind wir stärker – So schaffen Unternehmen und Zulieferer im WMF echte Synergien“

    Der Druck auf die Werkzeug-, Modell- und Formenbau-Branche lässt nicht nach. Auch im vergangenen Jahr bekamen die Unternehmen neben den bekannten Faktoren wie dem Preisdruck durch internationale Wettbewerber, vor allem aus China, weitere Lieferengpässe und steigende Energiepreise deutlich zu spüren. Auf der Suche nach Stellhebeln, um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird die Frage nach dauerhaften Kooperationen immer wichtiger: Wie können es Unternehmen gemeinsam durch Krisen schaffen? 

    Erfolgversprechende Ansätze für Partnerschaften gibt es durchaus. Viele Firmeninhaber fürchten jedoch, ihre Autonomie in Abhängigkeiten einzutauschen und wertvolles Know-how an Mitbewerber zu verlieren. In der Praxis sind solche Sorgen oftmals unbegründet: Immer mehr Unternehmen haben ähnliche Interessen und von einem Austausch profitieren alle mehr, als dass sie verlieren. Die Netzwerkveranstaltung hat deshalb gezeigt: Mehr Offenheit ist angebracht. 

    Kooperationen ist definitiv ein wichtiger Stellhebel

    „Wir sitzen alle in einem Boot: Nicht nur Werkzeug-, Modell- und Formenbau-Unternehmen, sondern auch ihre Kunden und Zulieferer bekommen die Auswirkungen des großen Drucks, der auf die Branche wirkt, zu spüren. Kooperationen können ein Modell sein, dem gemeinsam etwas entgegenzusetzen.“
     
    Jens Lüdtke, Leiter Tebis Consulting

    Pay per Use: gemeinsam krisensicher werden

    Paul Bruckberger, Geschäftsführer linx4
    „Als wir unser Pay-per-Use-Modell auf den Markt gebracht haben, waren wir Exoten. Inzwischen haben wir einen flächendeckenden Vertrieb. Der Grund dafür ist, dass viele inzwischen verstanden haben, dass für eine gemeinsame Krisenbewältigung jeder einen Teil des Risikos tragen muss – dann können alle langfristig bestehen.“

    Einen Blick über den Tellerrand der eigenen Branche werfen

    „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Jede Krise beweist aufs Neue: Es wird niemals wieder sein wie zuvor. Deshalb können nur Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleiben, die offen für Veränderungen sind, und die Spielregeln der immer neuen Realität als Chance begreifen.“ 

    Andrea Belegante, ehemalige Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes für Systemgastronomie

    Individuelle Lösungen und Tatkraft als Stärke kleiner Unternehmen

    Dr. Jens Buchert - Geschäftsführer, KW Solution, Göppingen

    „Die Stärke kleiner Unternehmen ist es, individuelle Modelle und Lösungen zu etablieren. Die dadurch mögliche Flexibilität muss mehr genutzt werden: Langfristig ausgerichtete Pläne gehen im Alltagsgeschehen oft einfach unter. Aber auch eine kurzfristige Zusammenarbeit kann ein immenses Erfolgserlebnis sein. Hier müssen wir die Scheu verlieren und tatkräftig sein.“

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    Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass es zunächst einmal gilt, gezielt aktiv zu werden und Veränderungen im eigenen Unternehmen anzustreben. Tatkraft ist der Schlüssel, sich die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Im Folgenden haben wir die spannendsten Erkenntnisse, Insights und Anregungen unserer Diskussionsteilnehmer und unseres Key-Note-Speakers zusammengestellt.
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